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Erlian - Samin Uud, Grenze zur Mongolei

Irgendwann morgens kam der Zug dann in Erlian an. Allerdings wußte ich nicht wie man zur Grenze kommt. Zunächst gab es ein großes Gerenne zu einigen Bussen und Geländewagen, die vor dem Bahnhof standen. Ich dachte mir, ich laß die mal alle ihre Hektik ausleben, und mach das auf die etwas gemütlichere Tour. Dies war dann ein fataler Fehler, denn nur wenn auch der letzte Sitzplatz doppelt belegt ist und jeder verfügbare Zentimeter genutzt ist dann gehts wirklich zur Grenze. Ich stieg also in einen Geländewagen ein, in dem schon eine Frau als Fahrgast saß und dachte jetzt gehts gleich los. Stattdessen fuhren wir ca. 3 Stunden durch Erlian. In dem japanischen Geländewagen waren dann insgesamt mit Fahrer 9 Personen und es war sehr schnell sehr stickig.

Dieses Bild zeigt eine der typischen Straßen, voller Im/Export Läden.

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Dann endlich ging es los zur Grenze. Am Ende dieser Straße (fast nicht zu erkennen) überspannt ein riesiger Regenbogen aus Beton die Straße, und dahinter liegt dann die chinesiche und die mongolische Grenzstation. In dem Jeep konnte man sich kaum rühren, deswegen gibts auch keine Bilder.

Als wir dann endlich an der Grenze waren, mußten noch ein paar Papiere bei einem Beamten gekauft werden (5 Yuan) mit so einem roten Stempel drauf. Das war dann eine Investition die sich bei der Zollabfertigung auf der chinesischen Seite auszahlte. Wir fuhren einfach an allen Wagen vorbei, und nach etwa einer halben Stunde an der Pass-Kontrollstelle hatten wir China verlassen. Die Abfertigung auf der mongolischen Seite ging noch etwas schneller, lediglich die Zollkontrolle dauerte etwas länger. Alles in Allem hat die Überquerung der Grenze etwa 5 Stunden gedauert wobei fast 4 Stunden auf Passagiere gewartet wurde.

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